Lebendige Ethik / AGNI YOGA

Ist Abtreibung Mord?

Abtreibung ist Mord !

http://www.youtube.com/watch?v=GM0H-oEse8I

 

Abtreibung = Mord, und zwar am Schwächsten der Gesellschaft, dort wo ihm von Gott der Schutzraum für sein Wachsen vorgesehen wurde, im Mutterleib. Darüber darf es unter Christen und sollte es unter allen Menschen keine Diskussion geben. Wer heute vom Recht auf den eigenen Bauch spricht, möge sich über die Wahrscheinlichkeit seiner Existenz ins Klare kommen, wenn seine Mutter genau so gesprochen hätte. Wie würde eine derartige “Mutter” reagieren, könnte ihr Kind bereits schreien! Lebensschutz wird in der Gesellschaft grundsätzlich bejaht, jedoch scheiden sich die Geister bei der Strafbarkeit. Der Staat hat das Leben als höchstes Rechtsgut zu schützen, auch durch das Strafgesetz.

JEDER Mensch hat Menschenrecht. Er beginnt mit der Empfängnis und erhält gleichzeitig von Gott seine unsterbliche Seele. Kein Mensch ist Herr über Leben und Tod! Es kann nicht toleriert werden, dass die Chance auf Leben davon abhängt, ob das Ungeborene den Wunschvorstellungen der Eltern entspricht. Der Lebensschutz lehnt neben der Abtreibung auch künstliche Befruchtung, embryonale Stammzellenforschung, Embryonenzüchtung und Klonen ab. Demographisch gesehen ist Abtreibung Selbstauslöschung. Aus katholischer Sicht sind alle, die an einer Abtreibung beteiligt sind, sowie auch jene, die sich nicht für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einsetzen, exkommuniziert.

§97 des österreichischen Strafgesetzes ist so formuliert, bzw. kann so interpretiert werden, dass ein wirksamer Schutz für das Leben des ungeborenen Kindes bis zur Geburt fehlt. Wenn das Leben jedes Menschen respektiert werden soll, ist die Strafbarkeit der Abtreibung unabdinglich. Das Recht muss die Ordnung der zwischenmenschlichen Beziehungen herstellen.

Es wäre doch paradox und eine Umkehr der Ordnung, würde man Kindesmisshandlung bestrafen, Kindestötung aber straffrei halten. “Ihr wollt doch wieder nur die Frauen bestrafen“! Dieser demagogische Vorwurf ist falsch. Es geht um den Schutz des Kindes. Strafbarkeit ist auch ein Schutz für Schwangere, welche ihr Kind behalten wollen. Die grundsätzliche gesetzliche Strafdrohung ist unter dem Aspekt der Gerechtigkeit im Einzelfall zu sehen. Ist das Leben der Mutter in Gefahr, ist Leben gegen Leben abzuwägen. Alle anderen in § 97 aufgezählten Fälle stellen keine Rechtfertigung für Kindesmord dar. Zunächst sind jene zu bestrafen, welche die Abtreibung durchführen, sodann die Anstifter. Für Frauen in Notsituation gibt es immer noch den entschuldigenden Notstand, eine Reihe von Milderungsgründen, bedingte Nachsicht einer Strafe oder Schuldspruch ohne Strafe. Strafbarkeit fördert die Bewusstseinsbildung hinsichtlich des Beginns menschlichen Lebens, klärt auf über das fürchterliche Geschehen bei einer Abtreibung, erleichtert die Information über die Folgen für betroffene Frauen und die Gesellschaft durch das Post-Abortion-Syndrom und soll bewirken, dass mit der Sexualität verantwortungsbewusster umgegangen wird.

Euthanasie = Mord: So wie das Leben mit der natürlichen Empfängnis beginnt, endet es mit dem (natürlichen) Tod. Jeder Eingriff in den natürlichen Ablauf durch lebensverkürzende Maßnahmen ist Mord und als solcher zu ahnden.

Quelle: http://koptisch.wordpress.com/2010/03/08/lebensschutz/

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Abtreibung ist Mord: jeder Embryo hat ein Lebensrecht, daher NEIN zur Präimplantationsdiagnostik und zum Klonen!

 

R(H)ASSEMENSCH
http://www.youtube.com/watch?v=-mmyB-1ikbk&feature=related

ABTREIBUNG - Mord oder nicht Mord?
http://www.youtube.com/watch?v=7GX4f-GfgSM

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Abtreibung

Irgendwie erscheint es mir absurd, zu behaupten, Abtreibung wäre kein Mord. Vorallem, wenn man sich dieses Bild genauer anschaut. Es ist wie aus einem Splatterfilm, nur, daß dieser “Film” real ist.

abtreibung8wo

Dieses Baby wurde in der 8. Schwangerschaftswoche abgetrieben. Ca. 70% der Abtreibungen finden zwischen der 6. und 10. Woche statt. Wer behauptet, daß es “nur ein Zellhaufen” ist, liegt da sachlich falsch. Aber nichtsdestotrotz liegt die Entscheidung bei der Mutter. Es ist eine harte Entscheidung, denn so oder so verändert eine  (nicht-)Abtreibung ihr Leben. Wenn sie den – aus meinen Augen – Mord ihres Kindes unterschreibt, wird sie auch mit den Konsequenzen leben müssen.Und nein, ich meine damit nicht, daß man sie ächten oder mit bösen Blicken strafen sollte.

Ich rede von den 97% der Abtreibungen, die weder durch medizinische, noch durch kriminologische Indikation Begründet werden. Also Abtreibung nach einer Vergewaltigung oder wegen einer drohenden Mißbildung des Kindes.

Ich urteile dabei lediglich über die Tat. Ich kann nur schwer nachvollziehen, wie sich eine Frau nach einer Abtreibung fühlt. Ich glaube auch, daß Frauen durch viele Umstände (und nicht selten von den Kindsvätern!) dazu gedrängt werden und eben KEINE freie Entscheidung treffen könen. Was ist dabei schon “frei”? Es ist in meinen Augen eine sehr große Versuchung, auf die Verlockung hereinzufallen, die besagt, daß Abtreibung das “Problem” löst. Die Realität sieht meist anders aus.

Quelle: http://uli.popps.org/2009/10/abtreibung/

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Protest gegen die
"Kultur des TODES"

Werte Freunde,

Zu Beginn dieses Jahres hat die Abtreibungslobby in Europa wieder einen Angriff auf das Leben begonnen:

Am 8. März 2011 haben die Fraktionen linksgerichteter Parteien im Europäischen Parlament eine Resolution beschlos­sen, die ein „Recht auf Abtreibung“ fordert.

Das Europäische Parlament will, „daß Frauen... ein Recht auf einen sicheren Schwangerschaftsabbruch haben“ sollen (Entschließung vom 8. März 2011, Punkt 25).

>>>> Zum Protest

Die Tatsache, daß in etlichen Ländern der EU die Abtrei­bung verboten und in manchen illegal ist, ist diesen Parla­mentariern völlig gleichgültig.

Die Strategie der Abtreibungslobby kann nicht eindeutiger sein:

Sie hat sich in den Institutionen der EU eingeschlichen und mißbraucht diese zunehmend, um ihre falschen Ideen durchzusetzen.

>>>> Zum Protest

Gegen diesen Angriff auf das Lebensrecht der Ungeborenen
und auch auf die Souveränität und auf das Rechtssystem der europäischen
Länder müssen wir heftig protestieren!

Deshalb bitte ich Sie, heute noch gegen die „Kultur des TODES“ zu protestieren. Diese neue Resolution ist ein unerhörter Angriff auf das Leben.

>>>> Empfehlen Sie diese Aktion unbedingt an Freunde, Bekannte oder Verwandte weiter

Quelle: http://www.tfp.at/

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„Abtreibung Angriff auf Frieden“

Abtreibung, Christen, Euthanasie, Verfolgung, Welt
 

Papst Benedikt XVI. hat in einer Friedensbotschaft Krieg und Terrorismus sowie Abtreibung und Euthanasie verurteilt.
Ausdrücklich verglich er dabei auch Abtreibung und Euthanasie mit einem „Angriff auf den Frieden“. Zugleich verwies er auf die Verfolgung von Christen in der Welt.

Ohne einzelne Staaten namentlich aufzuführen, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Botschaft zum Weltfriedenstag der katholischen Kirche am 1. Januar: „Es gibt Regime, die allen eine Einheitsreligion aufzwingen.“ Andere Länder förderten eine „systematische kulturelle Verhöhnung religiöser Überzeugungen“.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/papst/papst_aid_120907.html

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Ist Abtreibung Mord?

Ist dir diese Frage schon einmal gestellt worden, ob Abtreibung Mord ist? Andere Fragen in diesem Zusammenhang sind: Ab wann beginnt eigentlich das Leben eines Menschen? Mit der Geburt? Oder ab einem bestimmten Monat nach der Zeugung? Wenn ja, ab welchem Monat? Oder müssen wir schon ab dem Augenblick der Zeugung von einem Menschen sprechen?

Im Augenblick der Zeugung eines Menschen — wenn sich der männliche Same mit der weiblichen Eizelle verbindet— befindet sich eine Unmenge von Informationen auf denkbar kleinstem Raum, der viel kleiner ist als der Kopf einer Stecknadel. Jemand hat einmal geschrieben, dass die Menge dieser geballten Informationen verglichen werden kann mit dem Inhalt von 500 Büchern à 1000 Seiten, die sehr eng beschrieben sind. Woran hat wohl der Psalmdichter König David gedacht, als er niederschrieb: „Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben“ (Ps 139,16)? Das Buch steht hier für „Informationsträger“.

Sämtliche Informationen, die zur Bildung eines Menschen nötig sind, sind im Augenblick der Zeugung vorhanden, ob es nun um die Informationen für den Körperbau geht, für die Haarfarbe, für das Geschlecht; alle Erbanlagen sind vorhanden, leider auch die Erbanlagen, die zu späteren Krankheiten führen können. Wir können nur staunen, wenn wir hier einen kleinen Einblick in Gottes Werkstatt und somit Seine Weisheit und Allmacht als Schöpfer tun dürfen.

Weißt du, dass zwanzig Tage nach der Zeugung das Herz dieses „kleinen Menschen“ bereits einen halben Millimeter groß ist und zu schlagen beginnt? Es ist dann bereits ein eigener abgeschlossener Blutkreislauf vorhanden. In dieser Zeit formen sich übrigens auch schon die Wirbelsäule und das Nervensystem. Außerdem bilden sich bereits die Nieren, die Leber und der Verdauungstrakt. Am 26. Tag entstehen die Ärmchen wie Knospen; erste Bewegungen finden statt. Am 28. Tag beginnen sich die Beinchen zu bilden. Am 30. Tag bildet sich das Gehirn (man hat bereits am 40. Tag Gehirnströme gemessen). Mit dem 30. Tag bilden sich Gesichtszüge aus; Ohren, Nase und Lippen werden erkennbar. Ab dem 40. Tag beginnen Muskelpakete mit dem Nervensystem zusammenzuarbeiten. Am 50. Tag sind die Zahnkeime aller zwanzig Milchzähne vorhanden. Die Fingerabdrücke, einmalig in ihrer Art, sind ausgebildet. Außerdem ist das Geschmacks- und Geruchssystem angelegt. Nun befinden sich ebenfalls die Blutgefäße an Ort und Stelle. Nach 60 Tagen ist der Mensch mit all seinen Gliedern, Organen usw. gut geformt. Was sich in den nun folgenden Monaten lediglich noch verändert, ist die Größe des Menschen. Er wächst heran.

Wenn man darüber nachdenkt, kann man ahnen, was David empfunden haben muss, als er niederschrieb: „Denn du besaßest {o. bildetest} meine Nieren; du wobest mich in meiner Mutter Leibe. Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl. Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht ward im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde …; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines von ihnen war“ (Ps 139,13–16).

Auch uns geziemt es, still zu stehen vor einem solch großen Schöpfer, der uns ins Leben gerufen hat. Der gläubige Mensch sollte Augenblicke kennen, wo er Gott von Herzen dankt, dass Er ihm das natürliche Leben gegeben hat. Damit haben wir überhaupt noch nicht nachgedacht über die Geheimnisse der menschlichen Seele und des menschlichen Geistes. Der Mensch ist die Krone der sichtbaren Schöpfung Gottes.

Dennoch haben viele Menschen keine Achtung vor dem ungeborenen Leben. Sie werfen es achtlos weg. Es gibt Schätzungen, wonach in der Bundesrepublik Deutschland jährlich 500.000 Abtreibungen durchgeführt werden, weltweit sollen es sogar 50 Millionen [1] sein, etwa so viele, wie Menschen im 2. Weltkrieg umgekommen sind. Das ist eine erschreckende Bilanz.

Gott hat mit der Zeugungsfähigkeit dem Menschen eine großartige Gabe geschenkt. Er hat den Menschen bei der Erschaffung gesegnet und ihm den Auftrag gegeben, sich zu vermehren (1Mo 1,28). Die gesamte Bibel ist allerdings ein beredtes Zeugnis dafür, dass dieser Auftrag nur innerhalb der von Gott vorgezeichneten Grenzen geschehen darf. Eine Missachtung kann nicht ohne Folgen bleiben. Wenn Ehe und Familie in einem Volk nicht mehr geachtet werden, ist die unausweichliche Folge die Aushöhlung und der Untergang der Gesellschaft. Gott wird die Menschen einmal für ihr Tun zur Verantwortung ziehen. Viele tragen jetzt schon an den Folgen ihres falschen Handelns.

Wenn wir darüber nachdenken, dass jedes Jahr so viele ungeborene Menschen abgetrieben werden, dann fragen wir uns, wie lange Gott dem gewissenlosen Treiben der Menschen wohl noch zusieht. Dabei schmerzt es, in welche Not alle die Menschen kommen, die nicht nach Gott fragen und daher unter den üblen Folgen der Sünde zu leiden haben, oft schon in dieser Zeit, doch erst recht in der Ewigkeit. Andererseits tröstet der Gedanke, dass alle Abgetriebenen für Gott nicht verloren sind. Wir können es uns — bei aller Vorsicht, mit der wir diesen Gedanken äußern — nicht anders vorstellen, als dass das nichtgeborene Leben für Gott erhalten bleibt.

Damit kommen wir zu der Frage zurück, ob Abtreibung Mord ist. Ohne Wenn und Aber müssen wir diese Frage ganz deutlich bejahen. Sicher ist dieses harte Urteil für manchen unangenehm, zumal in den Medien ständig das Gegenteil behauptet wird. Aber auch eine tausendfach vorgetragene Lüge wird durch die Menge der Wiederholungen nicht zur Wahrheit. Wir wollen es in dieser Sache ähnlich wie Johannes der Täufer tun. Im Blick auf das unmoralische Verhalten des Königs Herodes, bringt er die Sache auf den Punkt: „Es ist dir nicht erlaubt, sie zu haben“ (Mt 14,4). Keine große Polemik, keine Rundbriefe — aber das, was gesagt werden musste, wurde gesagt. „Es ist dir nicht erlaubt, sie zu haben“ — diese wenigen Worte haben den König schließlich so gewurmt und gestachelt, dass er den lästigen Mahner umbrachte. Wir brauchen sicher keine Demonstrationen gegen Abtreibung zu organisieren. Kommt aber das Thema in unserer Gegenwart auf den Tisch, dann wollen auch wir immer und immer wieder die ganze Wahrheit sagen: „Abtreibung ist Mord.“

Wollen wir denn hier den großen Zeigefinger auf Menschen richten, die abgetrieben haben? Nein, überhaupt nicht. Sondern wir wollen, wenn es irgend geht, helfen.

Es ist bekannt, dass Frauen, die abgetrieben haben, noch Jahre danach an Schuldgefühlen litten und sich Vorwürfe machten. Lasst uns diesen Frauen (bzw. den Männern, die oft einen großen Teil der Schuld tragen) den Weg zeigen, wie diese Schuld wirklich ausgeräumt werden kann — den Weg zum Kreuz.
Vielleicht führt uns der Herr Jesus auch mit Menschen zusammen, die vor der Entscheidung stehen abzutreiben. Dann lasst uns sie eindringlich davor warnen. Auf jeden Fall sollten wir versuchen, ihnen das Einzigartige eines kleinen Menschen vorzustellen.
Schließlich ist auch die Möglichkeit, das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben, eine echte Alternative zur Kindestötung im Mutterleib, wenn man meint, das Kind aus sozialen Gründen nicht großziehen zu können.

Die ganze Problematik zeigt nur zu deutlich, wohin der moderne und aufgeklärte Mensch des 20. Jahrhunderts gekommen ist. Durch die ständige Lüge, die wir täglich hören — „Mein Bauch gehört mir“ —, wollen wir uns unser Urteil nicht verbiegen lassen, sondern es immer wieder an der Schrift selbst schärfen.
Quelle: http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=88

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ABTREIBUNG - Mord oder nicht Mord?
http://www.youtube.com/watch?v=7GX4f-GfgSM

Abtreibung - Der Test - Wen treibe ich ab ?

http://www.youtube.com/watch?v=d8pqSsTSe8Q

 

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"If abortion is murder, why do some Christians defend abortion?"

People - Christian or otherwise - who doubt abortion is murder and try to defend it usually do so by redefining murder exceptionally narrowly and/or by claiming that these Bible verses about abortion apply to babies whom they inexplicably declare to be the exceptions to the rule (and self- declaration doesn't necessarily prove a person to be Christian).

The question of whether or not abortion is murder typically leads to asking "when" is abortion murder, which in turn eventually leads to asking what is a baby and what isn't yet a baby, but merely a zygote, an embryo or a fetus.

You most likely have good sense of judgment and perception, so instead of letting other people try to draw conclusions for you, draw your own conclusion on whether or not abortion is murder by using this quick and simple test.

Step #1: Count how many of the 14 photos below show babies and how many of the photos show non-babies. Here is the first photo:

etc...

So, how many babies vs. non-babies did you see above? Were they 5 babies vs. 9 non-babies? Were they 8 babies vs. 6 non-babies, 11 babies vs. 3 non-babies ... or were all of them babies? ..
Quelle: http://www.godvoter.org/abortion-is-murder.html

 

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Parolen und Fürbitten

Viel Geschrei, viel Polizei und mittendrin ein feierlicher Empfang. Gleich mehrere Demonstrationen und Kundgebungen umrahmten die Feier zum 30jährige Bestehen von der Wiener Abtreibungsklinik pro:woman.

Bilder von den Demonstrationen

Die Slideshow

Pro:woman, das "Ambulatorium für Sexualmedizin und Schwangerenhilfe" bietet seit 30 Jahren auch die Möglichkeit, Schwangerschaftsabbrüche vornehmen zu lassen. Und ebensolang ist die Wiener Klinik am Fleischmarkt auch Ziel von AbtreibungsgegnerInnen.

Rund um die Feier zum 30jährigen Bestehen entbrannten schon im Vorfeld heftige Diskussionen. Ein "Personenkomitee für Gesellschaftsverantwortung" rief zum Protest dagegen auf, SPÖ und Grüne zum Protest gegen den Protest. Der dritte Nationalratspräsident Martin Graf verurteilte sowohl die Feier (""Auf Abtreibungen anzustoßen hat etwas ausgesprochen Geschmackloses") als auch die Proteste von Grünen und SPÖ und der Wiener Kardinal Schönborn forderte den Bürgermeister auf, die Veranstaltung abzusagen.

Die Demonstration gegen die Feiern zu "30 Jahre pro:woman"

Legaler Schwangerschaftsabbruch seit 1975

Seit 1975 gilt in Österreich die Fristenlösung. Dadurch bleibt ein Schwangerschaftsabbruch bis zum dritten Monat einer Schwangerschaft straffrei. Sofern er nach vorheriger ärztlicher Beratung und von einem Arzt oder einer Ärztin vorgenommen wird. Beschlossen wurde das Gesetz damals mit den Stimmen der SPÖ, gegen ÖVP und FPÖ. Und: es besagt auch, dass kein Arzt und keine Ärztin eine Abtreibung vornehmen muss. Auch heute sind deshalb Schwangerschaftsabbrüche nicht in jedem Krankenhaus möglich. Vor allem im Westen Österreichs ist es nach wie vor nicht so einfach, eine entsprechende Stelle zu finden. Man kann sich also vorstellen, wie bedeutend eine Einrichtung wie pro:woman Ende der 70er Jahre war: Eine fixe Anlaufstelle, an der Frauen sicher sein konnten, keinen Kurpfuschern ausgeliefert zu sein.

Die Fristenlösung steht in Österreich im Grundsatz zwar nicht zur Debatte, die Gräben von damals (SPÖ und - seit sie auf der politischen Bühne erschienen sind - die Grünen auf der einen, die konservativen Parteien auf der anderen Seite) bestehen aber bis heute. Garniert von teilweise militanten AbtreibungsgegnerInnen, die immer wieder versuchen, Frauen mit blutigen Bildern und Plastikembryos auf ihren Weg in die Klinik von ihrer Entscheidung abzubringen. Für sie ist Abtreibung Mord, sind Frauen die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen Mörderinnen. Und daraus machen sie auch in der direkten Begegnung keinen Hehl.

Ein Transparent der Abtreibungsgegner

Parolen und Fürbitten

Etwa 350 AbtreibungsgegnerInnen versammelten sich am Donnerstag vor dem Wiener Rathaus, um gegen den Empfang zum 30jährigen Bestehen von pro:woman zu demonstrieren. Mit übergroßen Bildern von abgetriebenen Föten, vielen Kerzen und - selbstredend - einem Plastikembryo.

Ihnen gegenüber standen etwa ebensoviele GegendemonstrantInnen. Unter ihnen viele hochrangige SPÖ-Politikerinnen wie die Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely, Wiens Vizebürgermeisterin Renate Brauner, die ehemalige Frauenministerin Johanna Dohnal und die aktuelle, Gabriele Heinisch-Hosek.

Und dazwischen, mit Parolen und Fürbitten gut beschallt von beiden Seiten, ein gerade einmal 30 Meter breiter Korridor der Polizei, der die beiden Lager trennt. So nahe kommen sich so viele Befürworter- und GegnerInnen der Fristenlösung normalerweise in Österreich nicht.

Abtreibungsgegner und Befürworter

"Abtreibungen hat es immer gegeben"

Der Wirbel, den der Empfang 34 Jahre nach Einführung der Fristenlösung ausgelöst hat, überrascht. "Es ist ein Kurzschluss zu denken, dass es ohne Fristenlösung keine Abtreibungen gäbe", meine die Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely später im Rahmen des Empfangs im Rathauskeller. Abtreibungen hätte es immer gegeben. "Die Reichen konnten sich eine 'State-of-the-art-Behandlung leisten, die Armen sind auf dem Küchentisch verblutet."

Und während die Gegner der Fristenlösung Schwangerschaftsabbrüche am liebsten wieder ganz verbieten und verhindern möchten, sehen die anderen die Möglichkeit zu einem legalen Schwangerschaftsabbruch als ein Recht der Frau auf Selbstbestimmung. Sie fordern vor allem besseren Schutz von Frauen vor Abtreibungsgegnern, ihren Plakaten und Plastikpuppen. So wollen die Grünen heute in einer Aussendung der gestrigen Demonstration Taten folgen sehen, und verlangen besseren und geschützten Zugang zu Abtreibungsmöglichkeiten auch außerhalb Wiens.

Die Herren Schönborn und Häupl wollen sich übrigens demnächst auf ein Gespräch treffen. Von wegen "Mein Bauch gehört mir".

 

Quelle: http://fm4.orf.at/stories/1626279/

 

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ext. Bild

 

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Gudrun Kugler-Lang:
Vernetzung transparent!

Gerade ist eine junge, dynamische Unternehmerin in allen Gazetten:
Maga. Gudrun Kugler-Lang, Kandidatin der ÖVP zu den Wiener Wahlen.
Doch ein riesiger Stunk trübt die Politkarriere der aufstrebenden Lebensschützerin,
denn militante Abtreibungsgegner wie HLI (Human Life Austria) bewerben die für sie so hoffnungsvolle Pro-Life-Kandidatin in ihrem öffentlichen Organ "Ja zum Leben" und mittels Postwurfsendungen in diversen Bezirken. www.derstandard.at und www.diestandard.at berichten. Auch die APA sendet dazu.
HLI - Ja zum Leben - verhindert Abbrüche, indem es mittels geschäftsschädigender Methoden alles Weibliche vor Abtreibungseinrichtungen sekkiert, beschimpft und terrorisiert.
Die haarsträubenden Gebetsaufrufe und Warnungen vor Gottes gerechter Strafe dieser ultrarechten Sektierer beschäftigen soeben die Medien (wie auch Polizei und Gerichte). Doch das ist im Wahlkampf der Kugler noch nicht alles:
Andere Katholen-Fanatiker und Rotenhasser aus diesem Lebensschützersumpf schritten zur Tat und setzten ein "Wahlplakat" in Umlauf (http://www.kreuz.net/article.2024.html), auf dem die Stadträtin für Frauenangelegenheiten Sonja Wehsely defakto des Massenmordes und die SPÖ als Tötungsmaschine, ärger als die nationalsozialistische Mordindustrie, samt SPÖ-Logo verleumdet wird.
Dies hatte Folgen. Für Kugler-Lang nämlich. Die ist nun in der saublöden Situation, sich von den Helfern distanzieren zu müssen, obwohl sie wohl sicherlich ahnt, woher die Wahkampfunterstützung stammen könnte...

Denn Gudrun Lang ist wirklich eine aktive Vernetzerin! Neben ihrer Tätigkeit als in die EU Entsandte und Chefin der European Youth Alliance, ist sie auch der sogenannten
"Jugend für das Leben", obwohl nicht mehr deren Vorsitzende, nach wie vor hold. Wie auch eine gewisse Jutta Lang, die ebenfalls Vorsitzende dieses Anti-Abtreibungszirkels war und nun deren Sprecherin ist. Jutta schaut Gudrun wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich und beide haben Theologie auf einer der fundamentalistischsten Katholischen Uni studiert - am ITI in Gaming. Chef dort: der ewige Lächler Kardinal Schönborn. Seiner Initiative ist diese Universität im Auftrag des Vatikans auch zu verdanken. Und dort lehrt auch einer der betreuenden Priester der "Jugend für das Leben": Don Reto Nay (Amici di Dio).
Obwohl verhärmt, fanatisch und eigentlich unsympathisch, ist der Don selbstredend bei allen öffentlichen Happenings der "Jugend" dabei, redet aufgebrachte Befürworterinnen des Schwangerschaftsabbruches ungeniert in Grund und Boden, naja, Frauen haben, wenn schon, nur dann etwas zu reden, wenn sie schön brav folgen! Ebenso agiert der Schirmherr der "Jugend", Bischof Dr. Andreas Laun.

Auf Veranstaltungen der "Jugend" sitzen AktivistInnen von Human Life International-Austria, um von den verheerenden Folgen der Abtreibung zu berichten auf dem Podium, wie auch zahlreiche AktivistInnen und der Chef von HLI, Dietmar Fischer immer unterstützend an den Pro-Life-Märschen teilnehmen.
In der Schweiz führt ein Link von der HLI-CH Website direkt auf die "Jugend für das Leben Schweiz", die sich klar als Jugendorganisation von HLI-Schweiz deklariert. In Deutschland ist die "Jugend für das Leben" eine Jugendorganisation der sehr aktiven und hardlinerischen Organisation "AlfA"- Aktion Lebensrecht für Alle, die in engster Verbindung zu HLI steht und auch deren Methoden anwendet. AlfA-VertreterInnen sind auf den Lichterketten der "Jugend für das Leben" Österreich TeilnehmerInnen.
Historisch betrachtet ist die "Jugend" gleichzeitig mit Human Life Austria/Ja zum Leben in Österreich 1997 öffentlich aufgetaucht. Mit einem "Pro-Life-Marsch" durch Österreich. Die Abschlusskundgebung fand in Wien auf dem Stephansplatz statt. Der als liberal geltende Pfaffe Schüller ließ es sich nicht nehmen, die Pro-Life-Messe im Dom zu lesen. Draußen geiferten Bischof Laun und Vincenz Liechtenstein u.a. gegen Kreisky, den größten Verbrecher aller Zeiten in Österreich, weil der für die Durchsetzung der Fristenlösung und damit das Töten abertausender Ungeborener verantwortlich ist ...
Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) spielt österreichweit eine tragende Rolle bei den Aktivitäten und Rekrutierungen von Jungen Leuten für diese "Jugend für das Leben", auf den sündteuren Foldern der "Jugend" waren bis vor kurzem als "Beratungsangebote" für "Schwangere in Not" sämtliche Telefonnummern von Human Life International angegeben - natürlich ohne diesen Umstand zu erwähnen. *) ..

 

Quelle: http://members.a1.net/inkeri/abtreibung/kugler.htm

 

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Appell an den Präsidenten der EU-Kommission
José Manuel Durao Barroso
Wir brauchen jetzt Ihre Hilfe, machen Sie bei unserer Kampagne mit!
Mailen Sie den beigefügten Appel als Petiton an den Präsidenten der EU-Kommission

Linke, antichristliche politische Gruppen nisten sich zunehmend in den Institutionen der EU ein, um von dort ihre politische Agenda den europäischen Ländern aufzuzwingen. Kaum eine Gruppe geht dabei so entschlossen vor wie die Homo-Lobby. Nun hat die EU-Kommissarin für Justiz, Viviane Reding, in einer Sitzung des Europa-Parlaments erklärt: „Was wir nicht wollen, sind Bevölkerungen, die sich der gleichgeschlechtlichen 'Ehe' widersetzen.“ Und später: „Falls dies nicht verstanden wird, müssen wir eben eine härtere Gangart einlegen."

Wir dulden nicht, daß man so mit uns vorgeht!

Bitte nehmen Sie an dieser wichtigen Initiative von Kinder in Gefahr teil und schicken uns bitte heute noch den beiliegenden Appell an den Präsidenten der EU-Kommission, José Manuel Durao Barroso, zurück.

Manche Länder in der EU, wie z.B. Spanien, haben das Ehegesetz den Homosexuellen geöffnet – eine absurde und groteske Politik, da zwei Männer keine Ehe eingehen können. Ja, sogar die Adoption von unehelichen Kindern ist laut dem Gesetz erlaubt!

Eine maßlose Unverschämtheit!

Aber im Grunde genommen wollen sie und die gesamte Homo-Lobby viel mehr: Sie wollen die Europäischen Institutionen mißbrauchen, um die Homo-Agenda allen europäischen Ländern aufzuzwingen.

 

Quelle:  http://www.tfp.at/

 

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Abtreibung: Die Wogen gehen hoch in Spanien

14.01.2008 | 18:17 |  Von unserem Mitarbeiter NIKOLAUS NOWAK (Die Presse)

Gerichts-Vorladungen, Streiks und heftige Debatten angesichts der Zunahme von Abtreibungen.

 

 

Palma/Madrid. Einige Frauen in Madrid erhielten zuletzt unerwarteten Besuch von der Guardia Civil. Sie hätten im Februar 2007 in einer Privatklinik abgetrieben und sollten nun vor Gericht aussagen. Gerichtsmediziner hätten Überreste von Föten jenseits der rechtlich zugelassenen 22-Wochen-Frist gefunden, nun werde gegen die Mütter ermittelt.

Hintergrund ist ein landesweiter Streit nicht nur um die Praxen mancher Privatkliniken, in denen 98 Prozent aller Abbrüche vorgenommen werden. Es geht auch um die Zunahme der Abtreibungen und den Widerstand von Kirche und Abtreibungsgegnern.

Seitdem ein dänischer TV-Sender zweifelhafte Praktiken in einer Klinik in Barcelona publik machte, ermittelt die Staatsanwaltschaft landesweit. Ärzte und Krankenschwestern wurden auf offener Straße festgenommen. Organisationen von Abtreibungsgegnern protestieren vor den medizinischen Einrichtungen. Personal und Patientinnen der umstrittenen Clinica Isadora wurden beim Betreten oder Verlassen der Einrichtung angegriffen.

 

Befürworter tadeln „Hexenjagd“

Abtreibungsbefürworter sprechen von einer „Hexenjagd“. Aus Protest waren die Abtreibungskliniken vergangene Woche in Streik getreten – eine bisher nie da gewesene Situation.

Nun hat sich die Regierung eingeschaltet. Vize-Premierministerin Fernández de la Vega wandte sich an den Generalstaatsanwalt, um die „Hausbesuche“ der Guardia Civil zu unterbinden, die „in die Grundrechte der Frauen“ eingriffen. Umstritten ist die persönliche Aushändigung der Gerichtsvorladungen.

Zudem gehörten die Beamten der Umweltschutz-Brigade der Guardia Civil an. Im Lauf der Woche will Fernández de la Vega mit den Klinik-Betreibern über eine bessere Kontrolle bei der Einhaltung der Gesetze verhandeln.

Diese sind allerdings umstritten. Bei der spanischen Indikationslösung (seit 1985) können neben Vergewaltigung und Missbildung des Fötus Abbrüche auch bei „Gefährdung der psychischen Gesundheit der Mutter“ bis in die zweite Hälfte der Schwangerschaft vorgenommen werden. Tatsächlich ist 2007 die Zahl der Abbrüche um zehn Prozent auf fast 100.000 gestiegen.

 

Heißes Wahlkampfthema

Die katholische Kirche macht mit Verweis auf die Abtreibung und die Homosexuellen-Ehe gegen die sozialistisch geführte Regierung mobil. In zwei Monaten sind Parlamentswahlen, die Missstände wurden zum Wahlkampfthema.

Ex-Premier Felípe González, unter dessen Regierung das heutige Gesetz entstand, fordert eine Novelle: „Eine Fristenlösung ist angemessen“, sagt González. Doch Ministerpräsident Zapatero, der eine Lockerung der Regelung versprach und nicht umsetzte, will die Abtreibung diesmal nicht ins Wahlprogramm nehmen. Die Sozialisten (PSOE) suchen nach Wählern in der Mitte, 20 Prozent der PSOE-Anhänger gelten als praktizierende Katholiken.

 

Quelle:  http://diepresse.com/home/panorama/welt/355482/Abtreibung_Die-Wogen-gehen-hoch-in-Spanien

 

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Ungeborene: Predigt für die Wallfahrt nach Stadl-Paura am Gedenktag der durch Herodes ermordeten unschuldigen Kinder (28. 12. 1995 und 2000)

 

Quelle:  http://www.padre.at/leben.htm

 

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http://www.flickriver.com/photos/rassloff/8012822525/

 

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Dokumentation - Der Fünfte Internationale Kongress
für den Kampf gegen die Prostitution

In London wurde vor Kurzem  der „Fünfte Internationale Kongress zur Unterdrückung des Mädchenhandels“ beendet.
Herzoginnen waren dort aufmarschiert, Gräfinnen, Bischöfe, Pastoren, Rabbiner, Polizeibeamte und alle Sorten bürgerlicher Philanthropen! Wie viele Festessen gab es da und wie viele prunkvolle offizielle Empfänge! Wie viele feierliche Reden wurden gehalten über die  die Schädlichkeit und Verwerflichkeit der Prostitution!
Welches aber waren die Kampfmittel, die von den vornehmen bürgerlichen Kongressdelegierten gefordert wurden? In der Hauptsache waren es zwei Mittel: Religion und Polizei. Das sei das Sicherste und Verlässlichste gegen die Prostitution. Ein englischer Delegierter tat sich, wie der Londoner Korrespondent der „Leipziger Volkszeitung“ berichtet, etwas zugute darauf, im Parlament die Prügelstrafe für Kuppelei gefordert zu haben. Da habt ihr den modernen „zivilisierten“ Helden des Kampfes gegen die Prostitution.
Eine Dame aus Kanada sprach entzückt von der Polizei und der weiblichen Polizeiaufsicht über die „gefallenen“ Mädchen, in Bezug auf die Erhöhung der Arbeitslöhne aber bemerkte sie, dass die Arbeiterinnen höhere Löhne nicht wert seien.
Ein deutscher Pastor wetterte gegen den modernen Materialismus, der im Volke immer mehr Boden gewinne und die Verbreitung der freien Liebe begünstige.
Als der österreichische Delegierte Gärtner den Versuch machte, die Frage der sozialen Ursachen der Prostitution, der Not und des Elends der Arbeiterfamilien, der Ausbeutung der Kinderarbeit, der unerträglichen Wohnungsverhältnisse usw. aufzuwerfen – da wurde der Redner durch feindselige Zwischenrufe zum Schweigen gebracht!
Dafür aber erzählte man sich in Kreisen der Delegierten lehrreiche und feierliche Dinge über hohe Persönlichkeiten. Wenn z. B. die deutsche Kaiserin irgendeine Entbindungsanstalt in Berlin besucht, wird den Müttern „illegitimer“ Kinder ein Ehering an den Finger gesteckt – um die hohe Frau nicht durch den Anblick unverheirateter Mütter zu schockieren!!
Man kann daran ermessen, welch widerwärtige bürgerliche Heuchelei auf diesen aristokratisch-bürgerlichen Kongressen herrscht. Die Wohltätigkeitsakrobaten und die polizeilichen Verteidiger der Verhöhnung von Not und Elend versammeln sich zum „Kampf gegen die Prostitution“, die gerade von der Aristokratie und der Bourgeoisie

 

 

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Die Schicksale der Frauen und die Prostitution

im Zusammenhang mit dem Prinzip der Unauflösbarkeit der katholischen Ehe und besonders der österreichischen Gesetzgebung

Autor: Gross-Hoffinger, Anton Johann Dr. (1808-1873) österreichischer Jurist und Schriftsteller
Erscheinungsjahr: 1847

 

 

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